Wenn am 13. September die Kommunalwahl ansteht, dann werden auch wieder rassistische und faschistische Parteien auf dem Wahlzettel stehen. Mit sozialer Demagogie versuchen sie unsere Gesellschaft zu spalten und den fortschrittlichen Widerstand zu schwächen.
Egal ob AfD oder NPD, sie alle geben sich als Stimme des einfachen Mannes aus. Dabei stehen sie im genauen Gegenteil zu den Interessen der werktätigen Klasse. Egal wo diese Parteien in Parlamenten vertreten waren, sie haben sich niemals für die Menschen eingesetzt. Während die AfD eine klare Politik für die Banken und Konzerne praktizieren, fallen Parteien wie die NPD oder DIE RECHTE nur dadurch auf, dass sie etwa nach der Anzahl von jüdischen Menschen in einer Stadt fragen.
Im Parlament selbst scheinen die Rassisten und Faschisten ihr soziales Engagement zu vergessen. Eine Stimme an diese Kettenhunde des Kapitals ist nicht nur eine verlorene Stimme, sie ist auch eine Stimme gegen die Interessen der werktätigen Menschen in Köln. Deshalb rufen wir alle Menschen egal ob werktätig oder arbeitssuchend auf, wählt keine Rassisten oder Faschisten!
Die extreme Rechte hat noch nie die Interessen der Arbeiterklasse vertreten, vielmehr hat sie die Arbeitsbedingungen verschärft und die sozialen Errungenschaften zerstört. Als die NSDAP an die Macht kam, ließ sie als aller erstes die Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaften verbieten. In den folgenden Jahren wurden alle Rechte der Arbeiter abgeschafft. Die dramatische Zunahme von Arbeitsunfällen war ein deutliches Zeichen für die Politik von Faschisten. Nicht anders gehen die heutigen Rassisten und Faschisten vor. So fordert die AfD in Sachsen, dass Beziehern von Arbeitslosengeld das Wahlrecht entzogen wird.
Lasst uns deshalb aus der Geschichte lernen!