Datum
04.09.2020
10:00 - 12:00
Veranstaltungsort
Rudolfplatz, Köln
“Nächster Halt: Klimagerechtigkeit – Köln wählt Klima”
Am 13. September 2020 wählen die Kölner*innen ihr Stadtparlament. Es geht um Klimagerechtigkeit, mehr Demokratie, Erneuerbare Energien und Nahfairkehr. Da sind wir alle gefragt, denn unsere Stimmen entscheiden mit, wie in Zukunft Klimapolitik in Köln gemacht wird. Aber wählen allein reicht nicht! Deshalb gehen wir am 4. September auf die Straße!
Wir sind das Solidarische Klimabündnis, bestehend aus Gewerkschaften, Fridays for Future und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen (NGOs), die gemeinsam einen sozial gerechten und nachhaltigen Kampf gegen die Klimakrise führen. Doch dazu brauchen wir euch! Steigt ein und helft mit die Zukunft zu gestalten! Setzt Euch mit uns für eine Klimawende in Köln ein und macht unsere Forderungen zu Euren! Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für ein klimagerechtes Köln und
kommt zur Demo unter dem Motto: “Nächster Halt: Klimagerechtigkeit – Köln wählt Klima”
WIR FORDERN:
1. Eine Mobilitätswende – Dafür brauchen wir einen gut ausgebauten und attraktiven Nahverkehr. Die Beschäftigten brauchen deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen und
höhere Löhne. Kurz #NahFairkehr jetzt!
Perspektivisch muss der ÖPNV für
Benutzer*innen kostenfrei werden.
2. Einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien bei der RheinEnergie mit dem Ziel des kompletten Umstiegs auf klimagerechte Energieerzeugung bis zum Jahr 2030.
Der Kölner Stadtrat bekennt sich zu den Zielen von Paris und hat den Klimanotstand ausgerufen, doch bisher sehen wir nur wenige Maßnahmen. Aktuell stößt Köln jährlich 10 Mio. Tonnen
Treibhausgase aus. Zudem erzeugt die städtische RheinEnergie nur 7 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen und der ÖPNV ist teuer, schlecht ausgebaut und braucht mehr Personal.
Das muss sich ändern! Und das wird es nur wenn wir genug Druck ausüben – indem wir auf die Straße gehen und klare Forderungen für eine klimagerechte Zukunft stellen!
Schließt euch uns an und kommt am 04.09.2020 um 10 Uhr zum Rudolfplatz. Lasst uns zeigen, dass weder vor noch nach der Wahl das Thema Klimagerechtigkeit in den Hintergrund geraten darf!